Materialvielfalt: Welche Antirutschmatten eignen sich am besten?

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Antirutschmatten sind unverzichtbar, um eine sichere Ladungssicherung zu gewährleisten und Unfälle zu verhindern. Durch ihre hohe Haftung auf der Ladefläche reduzieren sie das Risiko von Verrutschen und ermöglichen eine effiziente Fixierung der Ladung. Sie sind in verschiedenen Materialien und Ausführungen erhältlich, um den individuellen Anforderungen gerecht zu werden. Obwohl sie nicht gesetzlich vorgeschrieben sind, sollten sie aufgrund ihrer nachweislichen Vorteile nicht vernachlässigt werden.

Mehr Sicherheit: Antirutschmatten minimieren das Risiko von Unfällen

Das Platzieren einer Ladung ohne Antirutschmatten auf einer glatten Ladefläche ist mit erheblichen Risiken verbunden. Insbesondere bei einem Gewicht von 2000 Kilogramm und einem Zurrwinkel von 85 Grad sind ganze 11 Zurrgurte erforderlich, um die Ladung sicher zu fixieren. Bei einem Zurrwinkel von 45 Grad steigt die Anzahl sogar auf 15 Zurrgurte. Das korrekte Platzieren und Spannen dieser vielen Zurrgurte erfordert einen hohen Zeitaufwand und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Fehlern bei der Ladungssicherung.

Antirutschmatten, die aus zertifiziertem Vollgummi oder Granulat hergestellt sind, sind äußerst wirksam, um die Haftung der Ladung auf der Ladefläche zu verbessern. Mit einem Reibbeiwert von mindestens 0,6 µ ermöglichen diese Matten eine sichere Fixierung der Ladung mit nur zwei Zurrgurten. Durch den Einsatz dieser Antirutschmatten können Unternehmen Materialkosten reduzieren, die Zeit für das Platzieren und Spannen der Zurrgurte verkürzen und letztendlich Kosten einsparen.

Dauerhafte Verlegung oder Sprühbeschichtungen: Vor- und Nachteile der verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten

Antirutschmatten sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, darunter solche aus Gummi, Kunststoff, Vollpappe, Gewebe oder Filz. Die Auswahl der richtigen Variante sollte gemäß der VDI-Richtlinie 2700 Blatt 15 erfolgen, um eine sichere Ladungssicherung zu gewährleisten. In einigen Fällen kann es auch empfehlenswert sein, die Antirutschmatten dauerhaft zu verlegen oder Sprühbeschichtungen zu verwenden. Jede Anwendung erfordert eine individuelle Herangehensweise, um die bestmögliche Haftung auf der Ladefläche zu erreichen.

Ladungssicherung: Antirutschmatten allein nicht ausreichend

Antirutschmatten sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Ladungssicherung, aber sie allein können nicht alle Anforderungen erfüllen. Zusätzliche Maßnahmen wie zusätzlicher Kraft- oder Formschluss sind erforderlich, um den Kontakt zwischen Ladung und Ladefläche in jeder Fahrsituation sicherzustellen. Daher sollten Antirutschmatten in Kombination mit anderen Sicherungsmaßnahmen verwendet werden, um eine regelkonforme Ladungssicherung zu gewährleisten.

Kosten- und zeitsparend: Warum Antirutschmatten unverzichtbar sind

Antirutschmatten sind ein unverzichtbares Hilfsmittel, um die Ladungssicherung zu erleichtern und Unfälle beim Transport von Gütern zu verhindern. Durch ihre hohe Haftung auf der Ladefläche reduzieren sie die benötigte Anzahl an Zurrgurten erheblich. Dies spart Zeit und Kosten bei der Ladungssicherung. Obwohl sie nicht vorgeschrieben sind, sollten Antirutschmatten von Winter- und Autobegeisterten genutzt werden, um eine sichere und effiziente Ladungssicherung zu gewährleisten.

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