Ralf Schumacher Trauer: Tod der Hündin löst furchtbare Erinnerungen aus
Ralf Schumacher: Trauer über den Tod des Haustieres
Ralf Schumacher trauerte 2023 erneut. Wieder einmal war ein Familienmitglied verstorben. Dieses Mal ging es um die Familienhündin Jessie, die für die Schumachers mehr als nur ein Haustier war. Sie zählte zu den Familienmitgliedern und begleitete alle seit rund 20 Jahren.
Der Verlust wiegt schwer und ist mit dem eines menschlichen Verwandten vergleichbar. Die Familie nahm auf Instagram Abschied mit den Worten: „Ruhe in Frieden, mein Schatz“. Vor allem Cora Schumacher nutzte die sozialen Medien, um mehrere Storys mit der Hündin zu veröffentlichen und um gleichzeitig mitzuteilen, dass es den verbliebenen beiden Hündinnen gut gehe.
Die Fans standen an der Seite von Ralf Schumacher und spendeten mit Worten Trost. Auch prominente Bekannte und Freunde äußerten sich mitfühlend und konnten nachvollziehen, wie sich die Familie von Ralf fühlte.
Später bedankte sich Ralf für die vielen Kommentare und herzlichen Nachrichten und machte noch einmal deutlich, dass Jessie in den vergangenen mehr als 20 Jahren ein wirklich schönes Leben gehabt hatte. Er schloss seinen Beitrag mit der Erkenntnis, dass er ein Stück Familie verloren habe.
Ralf Schumachers Trauer neu ausgelöst
Durch den Tod der Hündin und damit des vierbeinigen Familienmitglieds wurde die Trauer von Ralf Schumacher neu ausgelöst. Es war im Jahr 2003, als die Mutter von Michael und Ralf Schumacher plötzlich verstarb.
Nur wenige Stunden später siegte Michael beim Formel-eins-Rennen in Imola, Ralf kam auf den vierten Platz. Michael stieg damals mit einer Trauerbinde am Arm auf das Podest, er wirkte völlig abwesend und leer. Die Mutter war nur 54 Jahre alt geworden.
Noch heute erinnert sich Ralf Schumacher an seine Trauer und die seines Bruders. Erst 2023 wurde er am Muttertag interviewt und er sagte, wie viel ihn seine Mutter gelehrt habe.
Daraufhin gelangten unzählige Kommentare zu Ralf und die Fans erinnerten sich gemeinsam an sein schwerstes Rennen überhaupt. Die ganze Welt sah damals zu, wie sich beide bemühten, den Sieg zu erringen und dabei gleichzeitig die ganze Zeit den Gedanken an die Mutter nachhingen.
Elisabeth Schumacher war damals in ihrem Haus in Kerpen plötzlich zusammengebrochen und kam in eine Klinik in Köln. Dort starb sie wenige Tage später, nachdem sie aus dem Koma nicht mehr erwacht war. Die Brüder besuchen ihre Mutter noch kurz zuvor in der Klinik und flogen in der Nacht vor dem Rennen nach San Marino zurück.
Dort fuhren sie ihr Rennen. Am Ostersonntag starb Elisabeth Schumacher, Ralf und Michael wurden von allen Presseterminen freigestellt. Sie entschieden sich gemeinsam, an den Start zu gehen.
Die Todesursache wurde nie bekannt gegeben. Ralf und Michael Schumacher sagten jedoch etwas darüber, warum sie trotz des Todes an den Start gingen. Der Grund war ihre Mutter selbst, die sie immer unterstützt und es geliebt hatte, beide auf der Bahn zu beobachten.