Motorsport-Fans mussten den ganzen Winter über warten, ehe am 18. März 2018 in Katar endlich das erste Rennen der MotoGP startete. Es wird Zeit, sich mit Fahrern und Teams zu beschäftigen!
19 Rennen führen zum Sieg
Das Rennen in Katar am 18.3.2018 begann mit einer beeindruckenden 118 km langen Fahrt, die Andrea Dovizioso auf seiner Ducati für sich gewinnen konnte. Danach folgten Marc Marquez vom Team Honda und Valentino Rossi (Yamaha). Die Strecke war anspruchsvoll und führte pro Runde über 5,38 km.
Das letzte Rennen der Saison wird am 18.11.2018 in Valencia stattfinden, wo die Fahrer rund 120 km zurücklegen müssen, ehe der Sieger feststeht. Jede Runde des Circuit Ricardo Tormo misst 4,005 km, 30 Runden müssen gefahren werden.
Momentan gilt die folgende Übersicht über die Rennen und Startzeiten:
Land | Ort | Datum |
Argentinien | Termas de Rio Hondo |
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USA | Austin |
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Spanien | Jerez |
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Frankreich | Le Mans |
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Italien | Mugello |
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Spanien (Katalonien) | Barcelona |
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Niederlande | Assen |
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Deutschland | Sachsenring |
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Tschechien | Brünn |
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Österreich | Spielberg |
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Großbritannien | Silverstone |
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San Marino | Misano |
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Spanien (Aragonien) | Alcaniz |
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Thailand | Buriram |
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Japan | Motegi |
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Australien | Phillip Island |
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Malaysia | Sepang |
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Spanien (Valencia) | Valencia |
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Wer seine ersten Wetten platzieren möchte, muss diesen Kalender natürlich kennen. Ebenfalls sollte sich ein (zukünftiger) Wettfreund auf www.wetterfahrungen.com darüber informieren, welche Chancen jeder einzelne Starter hat, wo seine Stärken liegen und worauf zu achten ist, wenn die Wette platziert wird.
Video: MotoGP #QatarGP 2018 Rennbericht | Motorrad Nachrichten
Deutschland ist mit dabei
Mit dem Sachsenring ist auch Deutschland mit einem Rennen im MotoGP vertreten und lässt die Fahrer am 15. Juli 2018 ihre Runden drehen. Eine Runde misst 3,671 Kilometer, insgesamt werden 30 Runden zu absolvieren sein. Karten für das Event werden am besten jetzt schon bestellt, denn sie sind stark gefragt und mit ein wenig Pech ist das Live-Erlebnis wegen mangelnder Karten kein solches mehr.
Gut zu wissen: Der MotoGP zählt hier zu den größten Veranstaltungen im Motorsport überhaupt und so treffen sich Sportbegeisterte und Sportwetter gleichermaßen, um ihrem Favoriten zuzujubeln. Der ideale Ort auch für jeden, der das erste Mal eine Sportwette platzieren will und sich bestenfalls vor Ort mit anderen austauschen möchte. Zumindest Sprachprobleme dürfte es hier nicht geben!
Interessant ist, dass sich hier auch die treffen, die eigentlich mit dem MotoGP nicht viel am Hut haben, sondern eher auf Formel 1 und Co. stehen. Doch wenn ein solches Ereignis im eigenen Land stattfindet – warum dann nicht hinfahren und vor Ort wetten? Schon so mancher Sportwetter ist hier auf den Geschmack gekommen und kommt nicht mehr vom Sport- und Wettfieber los.
Wer fährt mit?
Nachdem wir nun wissen, welche Rennen in welchem Land und an welchem Tag starten, dürfte es von Interesse sein, wer überhaupt gegen wen antritt.
Die folgende Tabelle zeigt das Fahrerfeld für die GP Saison 2018:
Fahrer 1 | Fahrer 2 | Motorrad | Team |
Valentino Rosso | Maverick Vinales | Yamaha | Yamaha |
Marc Marquez | Dani Pedrosa | Honda | Repsol Honda |
Jorge Lorenzo | Andrea Dovizioso | Ducati | Ducati |
Andrea Iannone | Alex Rins | Suzuki | Suzuki |
Scott Redding | Aleix Espargaro | Aprilia | Aprilia |
Bradley Smith | Pol Espargaro | KTM | KTM |
Johann Zarco | Hafizh Syahrin | Yamaha | Tech 3 |
Danilo Petrucci | Jack Miller | Ducati | Pramac |
Cal Crutchlow | Takaaki Nakagami | Honda | LCR |
Franco Morbidelli | Thomas Lüthi | Honda | Marc VDS |
Alvaro Bautista | Karel Abraham | Ducati | Aspar |
Tito Rabat | Xavier Simeon | Ducati | Avintia |
Dabei ist nicht klar, dass dieses Fahrerfeld in der Art bestehen bleibt, denn aufgrund von Ausfällen verschiedener Ursache kann es natürlich immer Änderungen geben. So kann beispielsweise in diesem Jahr Jonas Folger nicht antreten, weil gesundheitliche Gründe dem Start entgegenstehen. Als Nachfolger kommt Hafizh Syahrin infrage. Wer dann allerdings den Platz neben Johann Zarco einnehmen sollte, ist nicht geklärt. Hier gestaltet sich die Sache derzeit noch spannend.
Die übrigen Fahrer stehen fest und werden wohl nur ausgetauscht oder ersetzt, wenn sich ein Unfall oder eine andere unvorhergesehene Sache ereignen sollte. Für Sportwetter ist das nicht ganz uninteressant, können sie doch von Anfang an nach den Besten schauen, auf die es sich zu setzen lohnt. Und das müssen nicht zwangsläufig die tatsächlich Besten, die Sieger sein!
Video: MotoGP 2018: Alle Neuheiten in der Übersicht
Viele Fahrer mit Podestchance
Wer nun selbst auf den Sieg wetten möchte oder wenigstens eine Platzierungswette abgeben will, muss sich unbedingt näher mit dem Fahrerfeld und dem Können jedes einzelnen Fahrers befassen. Dabei schätzen sich die Fahrer selbst in Interviews immer wieder ein (natürlich mit Siegchancen!), geben aber auch wertvolle Hinweise auf andere Fahrer, denen ebenfalls ein Sprung aufs Treppchen gelingen könnte.
Derzeit geht beispielsweise Valentino Rossi davon aus, dass etwa zehn Fahrer am Start sind, die durchaus Siegchancen bzw. Chancen auf einen Platz auf dem Podest haben. Dabei räumen auch die Fahrer selbst ein, dass sie nie wissen, was passieren kann. Eigene Fahrfehler, die Fehler der anderen oder ein technischer Defekt kann schnell dazu führen, dass der Traum vom Podest für das jeweilige Rennen oder sogar für die ganze Saison ausgeträumt ist.
Für Sportwetter ebenfalls wichtig: Die einzelne Strecke beeinflusst das fahrerische Können ungemein. Wer mit Bodenwellen nicht klarkommt, könnte beispielsweise in Argentinien ein Problem bekommen. Auch auf anderen Strecken gilt, dass die einen hier ihre Favoriten haben, die anderen mit dem jeweiligen Untergrund nicht gut klarkommen. Das bedeutet für den Wettfreund nun, dass er sich im Grunde mit den Vorlieben der Fahrer bezüglich der Strecke vertraut machen müsste, dann kann er besser einschätzen, wer in welchem Ort am besten fahren wird. Allerdings bleibt die Sache selbstverständlich dennoch ein Glücksspiel – wetten Sie also nicht zu hoch!
Fahrer müssen lernen
Auch die Fahrer lernen dazu und wer in einem Jahr noch weniger erfolgreich ist, kann im nächsten bereits auf dem Treppchen glänzen. Doch momentan sind viele schnelle Bikes unterwegs und so dürfte es schwierig sein, die oberen Plätze für sich zu erobern. So geht es auch Franco Morbidelli, seines Zeichens nach Schützling von Valentino Rossi. Er glänzte in Katar als bester Rookie und belegte Platz 12. Er ist als Fahrer nach und nach gewachsen, konnte sich immer wieder ein Stück weit verbessern. Er hat laut Rossi durchaus das Potenzial dazu, ein sehr guter Fahrer zu werden und auf den vordersten Rängen zu landen.
Doch momentan sind die Spitzenplätze zuverlässig belegt und wer hier nicht in der Lage ist, auf den Punkt das Maximum herauszuholen, kann zurzeit nicht auf den vordersten Plätzen mitfahren. Solche Fahrer müssen Geduld mitbringen, brauchen bessere Bikes und müssen lernen, wie sie wann alles herausholen können. Genau diese Fahrer sind es aber, die unter Sportwettern gern für Überraschungen sorgen und die heiß begehrten hohen Gewinne einfahren können.
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