LiDAR von Valeo: Neuer Fahrzeugscanner sorgt für mehr Sicherheit beim autonomen Fahren

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Schauplatz Wemding in Bayern: Hier befindet sich das Valeo-Werk, in dem die dritte Generation LiDAR hergestellt wird. Damit wird das autonome Fahren noch einmal sicherer und alle Verkehrsteilnehmer sind besser geschützt.

Dritte Generation LiDAR von Valeo: Revolutionierte Fahrzeugassistenzsysteme für das autonome Fahren

Das autonome Fahren soll den Straßenverkehr sicherer werden lassen. Alle Verkehrsteilnehmer und hier vor allem die schwächeren wie Radfahrer und Fußgänger sollen den bestmöglichen Schutz erhalten. Der Valeo-Konzern hat sich das zum Ziel gemacht und bringt ab 2024 serienmäßig neue Scanner auf den Markt.

Namentlich handelt es sich um LiDAR, den Fortschritt für das autonome Fahren bedeuten sollen. Die Laserscanner sind die einzigen ihrer Art, die in Automobilqualität hergestellt werden, was wiederum die Position des Herstellers auf dem Markt noch einmal stärkt.

Das Wichtigste zu LiDAR Fahrzeugscannern

Bilder mit bis zu 4,5 Millionen Pixeln sowie bis zu 25 dieser Bilder in der Sekunde: Das sind die beeindruckenden Fakten zum neuen LiDAR-Scanner von Valeo. Die Bilder entstehen als dreidimensionales Abbild der Fahrzeugumgebung und werden in Echtzeit präsentiert. Damit ist der neue Laserscanner um das 12-Fache besser als der Vorgänger, die Reichweite ist wenigstens dreimal so hoch. Kameras, der Radar oder das menschliche Auge können beim Autofahren viele Dinge nicht richtig oder erst zu spät erkennen.

Dank des Scanners soll es möglich sein, die Fahrzeugumgebung jederzeit auf Gegenstände, Tiere und Menschen abzusuchen und damit rechtzeitig auf eventuelle Hindernisse reagieren zu können. Der Valeo-Konzern richtet seine Technik in erster Linie für das autonome Fahren aus und geht davon aus, dass die LiDAR-Scanner auch bei Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h auf der Autobahn sicher funktionieren. Damit wird das System in der Lage sein, in Notsituationen jederzeit angepasst zu reagieren.

Geschwindigkeiten und Bewegungsrichtungen anderer Verkehrsteilnehmer oder unvorhergesehener Hindernisse werden erfasst, dafür liegen neue Algorithmen zugrunde. Mit ihrer Hilfe soll es möglich sein, nötige Sicherheitsmanöver rechtzeitig angehen zu können. Das Besondere ist, dass der Scanner sogar bei schlechten Lichtverhältnissen, in völliger Dunkelheit oder bei starkem Regen funktioniert.

Er ist in der Lage, die Regendichte zu messen und andere Systeme darauf einzustellen. Zusätzliches Plus: Über das System sollen andere Verkehrsteilnehmer vor eventuellen Gefahrenquellen geschützt werden können. Gesammelte Daten werden kombiniert und zu verwertbaren Informationen verknüpft. Diese wiederum können dann weitergegeben werden.

Über Valeo

Der international tätige Automobilzulieferer Valeo unterhält allein in Deutschland 28 Standorte und weitere acht Zentren für Forschung und Entwicklung. LiDAR wird nur in Deutschland hergestellt, daher besitzt dieser Standort eine besondere Bedeutung für das Unternehmen. Insgesamt gibt es in 33 Ländern mehr als 180 Werke, dazu kommen Forschungs- und Entwicklungszentren sowie verschiedene Vertriebsplattformen.

In diesen wiederum beschäftigt Valeo derzeit mehr als 110.300 Menschen. Die Gruppe ist sehr erfolgreich und konnte im Jahr 2020 einen Umsatz von 16,4 Mrd. Euro vermelden. Das Unternehmen möchte mit seinen innovativen Produkten für eine größere Umweltfreundlichkeit durch Senkung von CO2-Emissionen sorgen, außerdem sollen die neuen Technologien das intuitive sowie das autonome Fahren weiter voranbringen.

Wer mehr zum LiDAR-Scanner oder zum herstellenden Unternehmen erfahren will, kann sich an den Pressekontakt in Frankreich wenden:

Valeo
100, Rue de Courcelles
75017 Paris
Tel.: +33 7 64 56 85 48
E-Mail: press-contact.mailbox@valeo.com

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