Effizient heizen im Elektroauto: So bleibt die Reichweite erhalten

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Elektroautos können bei kalten Temperaturen aufgrund des zusätzlichen Heizens an Reichweite verlieren. Die Batterie kann ihre volle Leistung nicht erbringen und der Energieverbrauch steigt. Dennoch sind Elektroautos im Vergleich zu Verbrennungsmotoren äußerst effizient im Umgang mit Energie. Sie können sofort warme Luft bereitstellen, ohne lange Vorheizzeiten. Fachbetriebe mit Expertise in E-Mobilität können wertvolle Ratschläge geben, um die Reichweite im Winter zu erhalten und ressourcenschonend zu fahren.

Batterieschonend: E-Auto vor der Fahrt vorheizen

Um die Leistung und Reichweite der Batterie im Winter nicht zu beeinträchtigen, sollte das E-Auto nicht im Freien geparkt werden. Ein überdachter Parkplatz oder eine geschlossene Garage schützt das Fahrzeug vor starkem Auskühlen. Dadurch werden die Akkus geschont und die Scheiben vereisen innen und außen weniger stark. Besonders komfortabel ist es, das Auto während des Ladevorgangs bereits vorzuheizen, wobei die Energie aus dem Stromnetz und nicht aus dem Akku bezogen wird.

Energiesparend heizen im Elektroauto: Umluft und Sitzheizung nutzen

Um die Reichweite Ihres Elektroautos im Winter zu optimieren, ist es empfehlenswert, den Umluftbetrieb und die Sitzheizung zu nutzen statt das Gebläse einzuschalten. Wenn Sie alleine unterwegs sind, müssen Sie nicht den gesamten Wagen auf Wohlfühltemperatur bringen. Einige Elektroauto-Modelle bieten spezielle Fahrmodi, die die Innentemperatur um drei bis vier Grad absenken und automatisch die Sitz- und Lenkradheizung aktivieren. Falls Ihr eigenes Elektroauto diese Funktion nicht hat, sollten Sie die Innenraumheizung manuell regulieren, um die Reichweite zu erhöhen.

Automatische Vorkonditionierung für DC-Laden erhöht Ladeleistung bei Kälte

Einige E-Auto-Modelle verfügen über intelligente Funktionen, die es ermöglichen, sie über eine App vorzuprogrammieren und zu steuern. Ein nützliches Beispiel hierfür ist die automatische Vorkonditionierung für das DC-Laden. Diese Funktion sorgt dafür, dass die Traktionsbatterie vor der Ankunft an der Ladestation auf die ideale Temperatur gebracht wird, um die bestmögliche Ladeleistung zu erzielen. Insbesondere bei extremen Kältebedingungen kann die Ladeleistung ohne Vorkonditionierung deutlich beeinträchtigt sein.

Einige Elektroautomodelle verfügen über eingebaute Wärmepumpen, die den Stromverbrauch reduzieren. Die Wärmepumpe nutzt die Wärme, die der Akku abgibt, um den Innenraum des Fahrzeugs zu heizen. In Kombination mit der E-Heizung ermöglicht die Wärmepumpe angenehme Temperaturen im Auto und minimiert den Reichweitenverlust bei kalten Außentemperaturen. Mit einer Wärmepumpe kann aus einem Kilowatt elektrischem Strom bis zu drei Kilowatt Wärmeleistung erzeugt werden.

Reichweite erhalten: Heizung und Technik richtig nutzen

Auch bei frostigen Temperaturen können Elektroautos ihre Stärken ausspielen. Durch eine optimale Nutzung der Heizung und den Verzicht auf kalte Parkplätze lässt sich die Reichweite der Batterie erhalten. Zusätzlich können vorausschauende Techniken wie die Vorkonditionierung und der Einsatz von Wärmepumpen den Energieverbrauch reduzieren. Eine entspannte Fahrweise hilft zudem dabei, energieeffizient unterwegs zu sein. Elektroautos sind somit auch im Winter eine umweltfreundliche und praktische Mobilitätslösung.

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